Vegane Berliner

Berliner, Krapfen, Kreppel, Pfannkuchen, Berliner Ballen, … es gibt unzählige Namen! Ich kenne sie aus meiner Kindheit vor allem als Kreppel oder als Berliner. Wie nennt ihr sie in eurer Region?

Es gibt übrigens eine nette Legende zur Erfindung der süßen Teilchen: Man sagt, dass sie 1756 von einem Berliner Bäcker erfunden wurden, der einst als Kanonier unter Friedrich dem Großen dienen wollte. Er stellte sich jedoch als wehruntauglich heraus, durfte jedoch als Feldbäcker beim Regiment bleiben. Als Dank entwickelte er die Berliner. Die Form soll an Kanonenkugel erinnern und die Zubereitungsweise war eher eine Notlösung: Er hatte keinen Backofen, daher backte er die über offenem Feuer mit heißen Öl.

Norwegische Kardemommeboller

Man könnte meinen, dass ich das ein oder andere traditionelle Gericht aus Lettland vorstellen kann, wo ich doch einige Monate dort gelebt habe. Nun ja, ihr braucht jetzt nicht nach lettischen Rezepten auf meinen Blog suchen… Damit das hier in Norwegen nicht genau endet, habe ich mich auf die Suche nach einem typisch norwegischen Rezept gemacht. Wieder mal eine richtige Herausforderung. Um euch die “ernste Lage” zu verdeutlichen: Die Kochbücher haben hier die Rubriken Fisch, Fleisch und Desserts. Gemüsegerichte? Pustekuchen ;)

Wusstet ihr, dass das Franzbrötchen eine eigene Fanseite hat? Egal, ob du das Franzbrötchen-Orakel befragen möchtest oder dir doch lieber die Franzbrötchen-Hymne anhören möchtest… oder vielleicht möchtest du sie als Klingelton auf deinem Handy benutzen? Dann lohnt sich ein Blick auf www.franzbroetchen.de =D

Heute ist Nationalfeiertag (genannt Waitangi Day) in Neuseeland… also genau die passende Gelegenheit, um etwas Neuseeländisches zu backen :) Am Waitangi Day wurde 1840 der Vertrag von Waitangi unterschrieben, der als Grundlage für des Entstehung des heutigen Neuseelands gilt.

Die Kekse, die ich euch heute vorstelle, wurden früher von den Ehefrauen an ihre Männer bei der Army geschickt. Da sie schon traditionell ohne Ei oder andere verderbliche Zutaten gebacken wurden, ließen sie sich länger aufbewahren bzw. verschicken. Durch die Army haben sie auch ihren Namen bekommen, denn Anzac steht für Australian and New Zealand Army Corps. Heute wurde die Rezeptur jedoch ein wenig geändert, die Kekse sind auch bei der breiten Bevölkerung in Neuseeland und Australien beliebt und ihr findet sie dort im Supermarkt.

Als ich begonnen habe meinen Blog zu schreiben, habe ich euch schon mal ein Rezept aus Großbritannien mitgebracht. Und auch die folgende Süßigkeit habe ich vor drei Jahren während meines Praktikums in GB kennen und lieben gelernt. Es geht um Caramel Shortbread. Leider gibt es das in Deutschland nicht zu kaufen. In Großbritannien dagegen begegnet es einem sogar im Standardsortiment von Lidl und Aldi. Nun ja, aber selbst wenn man es in Deutschland finden würde, wäre es wohl leider eher unvegan. Also höchste Zeit das Rezept zu veganisieren und nach Deutschland zu bringen :)

(English version below)

Ziiiimtsterne! Es war etwas mühsam die Zutaten hier in Lettland aufzutreiben bzw. in der richtigen Form zu finden (Stichwort gemahlene Mandeln und gemahlene Haselnüsse). But I did it! Also gab es ein wenig deutsches Weihnachtsfeeling in Riga und Litauen. Dort ging nämlich mein Wochenendausflug hin und ich brachte meinen Couchsurfern Zimtsterne mit.

Und um ehrlich zu sein, hat es mich gewundert, dass keiner in Lettland und Litauen Zimtsterne kannte. Und auch in Bäckereien, Supermärkten & Co. findet man sie hier nicht. Und nachdem ich Wikipedia befragte, fand ich heraus wieso:

(English version below)

Wusstet ihr eigentlich, dass es Makronen wohl schon mindestens seit dem 16. Jahrhundert gibt? Und das erste Mal in einem Kochbuch erwähnt wurden sie bereits im Jahr 1604!

Und ja, ich weiß gar nicht wieso, aber auf einmal hatte ich total Lust auf Kokosmakronen. Und ehrlich gesagt habe ich gedacht: Hmm, schlecht, die kann man wohl eher nicht in vegan zubereiten, so viel Ei wie da dran ist. Dann habe ich aber festgestellt, dass es doch so einige vegane Kokosmakronen-Rezepte gibt. Und nach einigem Probieren habe ich meine eigene Version entwickelt, die ich euch heute gerne präsentieren möchte.

(English version below)

Ich mag italienische Küche! Aber ich glaube, da bin ich nicht die einzige =D Aber wirklich: Es gibt so viele leckere italienische Rezepte und noch dazu sind viele vegan oder sehr leicht veganisierbar. So auch dieses: Cantuccini! Sicher habt ihr die kleinen Kekse schon mal gesehen und wahrscheinlich auch mal probiert. Als ich diesen Sommer in Italien war, sind sie mir auch in jedem Supermarkt begegnet. Leider immer mit Ei, obwohl das überhaupt nicht nötig ist. Deshalb habe ich mich gefreut, die Cantuccini endlich mit ein paar Monaten Verspätung zu essen… wenn auch nicht mehr in Italien :)

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