Hui, die Zeit geht einfach so schnell rum. Mai war der Monat mit vielen tollen geplanten Aktionen: Die Reise mit dem Hurtigruten-Schiff zu den Lofoten, der norwegische Nationalfeiertag, aber auch mit dem “Vegan Bake Sale” und dem “Vegan Evening”, die ich in Tromsø geplant hatte.

Der Kuchenverkauf fand am 3. Mai statt und darf stolz als “nördlichster Vegan Bake Sale der Welt” sowie dieses Jahr auch als einziger Vegan Bake Sale in Norwegen bezeichnet werden.

Aber langsam! 

I guess my last posts about Tromso didn’t sound so positive. (Maybe it’s not such a good idea to refer to a blogpost which is only published in German so far… but I just feel like writing in English right now. But don’t worry, I’m already working on a solution about the “I’d sometimes like to write in English”-thing and this will be my one and only chaotic blog post in English on my German blog.)

Well, you know, while living in a foreign country with a foreign language there are so much things happening in the first weeks. It still feels like being on a rollercoaster. Up and down, up and down, up and ?

So, endlich komme ich mal dazu mich hinzusetzen und was für meinen Blog zu schreiben. Diese Woche ist so einiges passiert: Um an meinen letzten Tromso-Beitrag anzuknüpfen: Diesmal geht die Achterbahn steil nach oben!

Am Montag habe ich endlich, eeeendlich die Nordlichter gesehen! Ich hab mir schon Sorgen gemacht, dass ich am Ende abreisen würde ohne sie gesehen zu haben. Und das, obwohl ich in einer der besten Orte der Welt lebe, um sie zu sehen. Aber nein: Montagabend war es endlich so weit! Und es war schon beeindruckend! Auf einmal ist der Himmel grünlich und es bewegt sich was. Erst habe ich sie nur ganz kurz und wohl recht stark vor unserer Haustür gesehen, dann später am Abend bin ich nochmal spazieren und habe sie nochmal leicht gesehen :) Ich würde euch nun natürlich am liebsten ein supertolles Foto präsentieren…

Ich gebe es zu, hier ist auch nicht alles rosarot! Genauer gesagt habe ich letzten Mittwoch sehensüchtig den startenden Flugzeugen hinterhergeschaut und wäre am liebsten selbst ins nächste nach Deutschland (bzw. zumindest erstmal nach Oslo, Direktflüge nach Deutschland gibts hier nicht ;)) gestiegen. Die Arbeit ist nicht ganz so toll, wie erhofft, was zum Teil an Sprachschwierigkeiten liegt, aber nicht nur. Eis und Schnee bis Anfang Mai? Weiß ich auch nicht, ob ich das brauche. Außerdem ist Tromsø glaube ich nicht die Stadt, wo ich mein Leben lang wohnen könnte.

Hui, nun bin ich schon fast eine Woche hier, ging dann doch schnell. Irgendwie kann ich es noch nicht richtig realisieren, glaube ich.

Heute stürmt es hier und schneit, schneit und schneit. Eigentlich wollte ich nach draußen und einige schöne Fotos machen. Das Wetter hat mich lange verunsichert, aber schließlich habe ich mich doch noch nach draußen gewagt. Ich habe mir die Fotos noch nicht angeschaut, werde ich aber gleich noch machen, um zu schauen, ob man überhaupt irgendwas verwenden kann. Denn kaum setzte ich einen Schritt vor die Tür, überlegte ich mir schon, ob ich nicht doch lieber wieder ins Haus gehen soll. Der Schnee wehte mir ins Gesicht, auf meiner Tasche (und sowieso auf allem!) bildete sich innerhalb von wenigen Minuten eine Schneeschicht und Angst um meine Kamera bekam ich auch recht schnell, da die durch den Schnee ziemlich schnell feucht wurde, auch wenn ich versucht habe sie zu schützen. Nun ja, sie hat’s überlebt und ich auch… aber nur fast ^^

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