Türkische Kumpir - gefüllte Kartoffeln

Durch Zufall habe ich vor kurzem von Kumpir gelesen – einer Art gefüllte Kartoffeln aus der Türkei. Leider war ich dort selbst noch nie, was mich allerdings nicht davon abhält, trotzdem zu versuchen Kumpir zuzubereiten ;) Und dazu braucht ihr echt nicht viele Zutaten und ihr könnt die Füllung problemlos auf euren Kühlschrankinhalt abstimmen.

Übrigens stammt das Wort “Kumpir” vom pfälzischen Wort Krummbeere ab und wurde über die Balkantürken in der Türkei verbreitet. Dort gibt es sie wohl nun ziemlich häufig an der Straßenecke zu kaufen. Schade, dass es die Kumpir nicht in die deutschen Dönerläden geschafft haben. Aber sie schaffen es ja hoffentlich trotzdem in eure Küche :)

Außerdem kann ich sie mir im Sommer auch super mit gegrillten Kartoffeln vorstellen!

Innerhalb des letzten halben Jahres gab es wohl echt oft Risotto bei mir. Aber irgendwie habe ich gemerkt, was das für ein tolles Gericht ist =D Unkompliziert und man kann einfach alles in den Topf werfen, was man noch so schönes in der Küche findet :) Falls ihr Risotto übrigens so sehr mögt wie ich: Hier habe ich auch ein Rezept für Zitronenrisotto veröffentlicht :)

(English version below)

Ich weiß, ich bin eher spät dran für ein Herbstrezept. Aber vielleicht habt ihr ja trotzdem noch etwas Kürbis zuhause? Dann solltet ihr unbedingt dieses Rezept ausprobieren, da es wirklich schnell und easy geht und trotzdem sehr gut schmeckt.

Bisher habe ich noch eher weniger mit Kichererbsenmehl ausprobiert. Da sich allerdings eine Freundin von mir glutenfrei ernährt, bin ich auch auf die Idee gekommen mal etwas mit glutenfreiem Mehl zu experimentieren. Herausgekommen ist (mal wieder :)) etwas Italienisches, zur Abwechslung aber mal ohne Pasta und Reis: Kürbis-Champignon-Frittata.

Traditionell wird Frittata auf der Pfanne und mit Ei gemacht. Bei uns funktioniert das allerdings ganz ohne Ei und ohne Pfanne :)

So, meine Prüfungen sind endlich geschafft und ich habe wieder mehr Zeit für meinen
Blog :) Nachdem ich jetzt schon je ein Rezept aus Finnland und aus Wales mitgebracht habe, sollte es nun ein Rezept aus einem Land sein, indem ich auch viel Zeit verbracht habe. Daher gibt es diesmal ein spanisches Rezept: Migas!

Migas heißt übersetzt “Brotkrümel” und das trifft es auch schon sehr gut. Wer gerade ein gesundes Rezept sucht, wird bei Migas nicht glücklich. Denn hauptsächlich bestehen die Migas aus Weißbrot, Olivenöl und Knoblauch.

Migas sind außerdem ein klassisches Bauerngericht bei dem alte Lebensmittel (in dem Fall Brot) verarbeitet werden. Während Migas früher ein typisches Frühstück waren, kann man sie heute auch problemlos zum Mittagsessen oder als Tapa finden. Beliebt ist das Gericht vorallem in Mittel- und Südspanien. Ich hatte in Almería die Chance Migas auf der Fería (einem Straßenfest) zu essen und habe mich an dieser Variante orientiert. Es gibt nämlich so einige verschiedene Migas-Sorten, darunter auch welche mit beispielsweise Schokolade oder sehr weit verbreitet sind auch Migas mit zahlreichen Fleischsorten.

Freitagabend war bei mir und meiner Mitbewohnerin wieder Kochzeit. Diesmal haben wir uns für etwas entschieden, was wir so oder so ähnlich bis jetzt nicht gegessen haben: Gemüse in Tempura-Teig.

Tempura-Teig ist ein dünner Teig aus Mehl, welcher typisch für die japanische Küche ist. Wir haben den Tempura-Teig selbst gemacht, allerdings gibt es im Asia-Shop auch fertige Teigmischungen, habe ich gehört. Typischerweise ist der Teig aus Reismehl. Da wir das jedoch nicht hatten, haben wir Weizenmehl genommen. Hat auch wunderbar geklappt :) Da der Teig fritiert wird, hat das Ganze jede Menge Kalorien… was uns ehrlich gesagt nicht gestört hat, wir essen es ja nicht jeden Tag ;)

Diese Woche war ich mit meiner Mitbewohnerin am Kochen und herausgekommen ist wirklich was Supertolles, was ich euch nicht vorenthalten möchte :) Auch gut, für ein Picknick oder ähnliches, da die Tarte auch kalt superlecker ist!

Ich liebe Hummus! Besonders seit ich vor ein paar Monaten in Spanien war und Hummus dort zu meinen absoluten Grundnahrungsmittel gehört hat, da es das praktischerweise sehr günstig im dortigen Supermarkt gab :) Nachdem ich mich schon ein, zwei Mal eher erfolglos an die Herstellung von Hummus gemacht habe, ist es nun kein Problem mehr. Also stelle ich euch ein superschnelles, gelingsicheres Rezept vor, bei dem ihr gar nicht viele Zutaten braucht!

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