Ein Jahr Bin Dann Mal Veg

Nein, ich habe nicht Geburtstag, aber dicht dran: Mein Blog wird ein süßes Jahr alt! Genau heute vor einem Jahr, als am 17.04.2014 habe ich meinen allerersten, wenn auch nicht ganz so spannenden Blogbeitrag geschrieben. 365 Tage… ob das jetzt lang ist oder nicht, dürft ihr selbst entscheiden. Auf jeden Fall sollen noch viele weitere Tage dazukommen!

Übrigens: In diesen 365 Tagen hat mich mein Blog schon durch ganze sieben Länder begleitet (Deutschland, die Niederlande, Italien, Lettland, Estland, Litauen & Norwegen). Davon habe ich in drei Ländern gelebt (Deutschland, Lettland und jetzt Norwegen). Es ist also gerade eine der spannendsten Zeiten meines Lebens! Ich bin gespannt, was noch alles auf mich zukommt… und auch wer.

Während meines Auslandssemesters in Lettland hatte ich auch Zeit die Nachbarländer Estland und Litauen kennenzulernen. Vor mittlerweile schon einiger Zeit habe ich euch eine wunderbare Person aus Estland – Therese – vorgestellt. In Litauen durfte ich noch eine tolle Person kennenlernen, die mit ihrer guten Laune ansteckend ist: Rasa. Als ich sie fragte, ob sie Lust hat bei meiner Interview-Reihe mitzumachen, war sie sofort dabei. Mir ist mittlerweile aufgefallen, dass das Interview ziemlich lang geworden ist, aber Rasa hat einfach so viel interessantes über ihr Heimatland, die Tierrechtsorganisation Litauens und über sich zu erzählen, dass es Spaß macht ihr zuzuhören bzw. von ihr zu lesen :)

Als ich begonnen habe meinen Blog zu schreiben, habe ich euch schon mal ein Rezept aus Großbritannien mitgebracht. Und auch die folgende Süßigkeit habe ich vor drei Jahren während meines Praktikums in GB kennen und lieben gelernt. Es geht um Caramel Shortbread. Leider gibt es das in Deutschland nicht zu kaufen. In Großbritannien dagegen begegnet es einem sogar im Standardsortiment von Lidl und Aldi. Nun ja, aber selbst wenn man es in Deutschland finden würde, wäre es wohl leider eher unvegan. Also höchste Zeit das Rezept zu veganisieren und nach Deutschland zu bringen :)

(English version below)

Ziiiimtsterne! Es war etwas mühsam die Zutaten hier in Lettland aufzutreiben bzw. in der richtigen Form zu finden (Stichwort gemahlene Mandeln und gemahlene Haselnüsse). But I did it! Also gab es ein wenig deutsches Weihnachtsfeeling in Riga und Litauen. Dort ging nämlich mein Wochenendausflug hin und ich brachte meinen Couchsurfern Zimtsterne mit.

Und um ehrlich zu sein, hat es mich gewundert, dass keiner in Lettland und Litauen Zimtsterne kannte. Und auch in Bäckereien, Supermärkten & Co. findet man sie hier nicht. Und nachdem ich Wikipedia befragte, fand ich heraus wieso:

(English version below)

Ich weiß, ich bin eher spät dran für ein Herbstrezept. Aber vielleicht habt ihr ja trotzdem noch etwas Kürbis zuhause? Dann solltet ihr unbedingt dieses Rezept ausprobieren, da es wirklich schnell und easy geht und trotzdem sehr gut schmeckt.

Bisher habe ich noch eher weniger mit Kichererbsenmehl ausprobiert. Da sich allerdings eine Freundin von mir glutenfrei ernährt, bin ich auch auf die Idee gekommen mal etwas mit glutenfreiem Mehl zu experimentieren. Herausgekommen ist (mal wieder :)) etwas Italienisches, zur Abwechslung aber mal ohne Pasta und Reis: Kürbis-Champignon-Frittata.

Traditionell wird Frittata auf der Pfanne und mit Ei gemacht. Bei uns funktioniert das allerdings ganz ohne Ei und ohne Pfanne :)

(English version below)

Wusstet ihr eigentlich, dass es Makronen wohl schon mindestens seit dem 16. Jahrhundert gibt? Und das erste Mal in einem Kochbuch erwähnt wurden sie bereits im Jahr 1604!

Und ja, ich weiß gar nicht wieso, aber auf einmal hatte ich total Lust auf Kokosmakronen. Und ehrlich gesagt habe ich gedacht: Hmm, schlecht, die kann man wohl eher nicht in vegan zubereiten, so viel Ei wie da dran ist. Dann habe ich aber festgestellt, dass es doch so einige vegane Kokosmakronen-Rezepte gibt. Und nach einigem Probieren habe ich meine eigene Version entwickelt, die ich euch heute gerne präsentieren möchte.

(English version below)

Ich mag italienische Küche! Aber ich glaube, da bin ich nicht die einzige =D Aber wirklich: Es gibt so viele leckere italienische Rezepte und noch dazu sind viele vegan oder sehr leicht veganisierbar. So auch dieses: Cantuccini! Sicher habt ihr die kleinen Kekse schon mal gesehen und wahrscheinlich auch mal probiert. Als ich diesen Sommer in Italien war, sind sie mir auch in jedem Supermarkt begegnet. Leider immer mit Ei, obwohl das überhaupt nicht nötig ist. Deshalb habe ich mich gefreut, die Cantuccini endlich mit ein paar Monaten Verspätung zu essen… wenn auch nicht mehr in Italien :)

(English version below)

Vor kurzem stand Besuch aus Deutschland vor meiner lettischen Tür! Also die perfekte Gelegenheit mal wieder etwas zu backen. Und während ich so über den Zentralmarkt gelaufen bin, habe ich günstige Limetten entdeckt. Wieso also nicht mal etwas Neues ausprobieren? Aus dieser Idee ist dann am Ende ein leckerer Limetten-Cashew-Kuchen geworden, der den Besuch auf jeden Fall überzeugen konnte :)

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