Eigentlich studiere ich im Schwabenland und hab nun schon zwei Jahre dort gewohnt (oh mein Gott, 2 Jahre schon! Die Zeit geht so schnell vorbei!). Zum Spätzle schaben bin ich doch noch nie gekommen. Irgendwie habe ich es mir doch recht aufwendig vorgestellt. Beim Ausprobieren neuer Rezepte und Kochen für meine Familie durfte ich aber feststellen, dass es so ganz und gar nicht aufwendig ist. Und lange dauern tut es auch nicht. Also möchtest ihr es nicht auch mal probieren? :)

Während meines Auslandssemester hatte ich die Möglichkeit viele Leute aus vielen verschiedenen Ländern kennenzulernen. Darunter ist auch jemanden aus Polen. Als sie erfahren hat, dass ich für meinen Blog immer gerne traditionelle Gerichte suche, war sie sofort dabei.

Was hat sie mir vorgeschlagen? Kluski śląskie! Okay, ich kann das auch nicht wirklich aussprechen =D Aber darunter versteht man Kartoffelklöße. Und während ich zugeben muss, dass ich mit meiner Familie relativ wenig typisch deutsche Gerichte koche, erzählte mir das polnische Mädchen, dass es die Kartoffelklöße in ihrer Familie etwa einmal im Monat gibt. In Lettland vermisst sie das Kochen der Klöße mit ihrer Mutter manchmal… umso schöner war es, dass wir die Klöße zusammen kochen konnten.

Wusstet ihr, dass das Franzbrötchen eine eigene Fanseite hat? Egal, ob du das Franzbrötchen-Orakel befragen möchtest oder dir doch lieber die Franzbrötchen-Hymne anhören möchtest… oder vielleicht möchtest du sie als Klingelton auf deinem Handy benutzen? Dann lohnt sich ein Blick auf www.franzbroetchen.de =D

Heute ist Nationalfeiertag (genannt Waitangi Day) in Neuseeland… also genau die passende Gelegenheit, um etwas Neuseeländisches zu backen :) Am Waitangi Day wurde 1840 der Vertrag von Waitangi unterschrieben, der als Grundlage für des Entstehung des heutigen Neuseelands gilt.

Die Kekse, die ich euch heute vorstelle, wurden früher von den Ehefrauen an ihre Männer bei der Army geschickt. Da sie schon traditionell ohne Ei oder andere verderbliche Zutaten gebacken wurden, ließen sie sich länger aufbewahren bzw. verschicken. Durch die Army haben sie auch ihren Namen bekommen, denn Anzac steht für Australian and New Zealand Army Corps. Heute wurde die Rezeptur jedoch ein wenig geändert, die Kekse sind auch bei der breiten Bevölkerung in Neuseeland und Australien beliebt und ihr findet sie dort im Supermarkt.

Als ich begonnen habe meinen Blog zu schreiben, habe ich euch schon mal ein Rezept aus Großbritannien mitgebracht. Und auch die folgende Süßigkeit habe ich vor drei Jahren während meines Praktikums in GB kennen und lieben gelernt. Es geht um Caramel Shortbread. Leider gibt es das in Deutschland nicht zu kaufen. In Großbritannien dagegen begegnet es einem sogar im Standardsortiment von Lidl und Aldi. Nun ja, aber selbst wenn man es in Deutschland finden würde, wäre es wohl leider eher unvegan. Also höchste Zeit das Rezept zu veganisieren und nach Deutschland zu bringen :)

Innerhalb des letzten halben Jahres gab es wohl echt oft Risotto bei mir. Aber irgendwie habe ich gemerkt, was das für ein tolles Gericht ist =D Unkompliziert und man kann einfach alles in den Topf werfen, was man noch so schönes in der Küche findet :) Falls ihr Risotto übrigens so sehr mögt wie ich: Hier habe ich auch ein Rezept für Zitronenrisotto veröffentlicht :)

Eigentlich sollte es an Heiligabend (vegane) Rouladen als Hauptspeise geben. Allerdings sollte es wohl nicht sein: Die Soja-Bigsteaks, die ich dafür benutzen wollte, waren leider ausverkauft. Da ich aber nicht ganz umdisponieren wollte, habe ich mich für Wirsingrouladen entschieden. Mit Wirsing habe ich bisher eher weniger gekocht, allerdings war ich dann umso begeisterter vom Endergebnis. Die Wirsingrouladen waren ziemlich einfach zuzubereiten, brauchen nicht viele Zutaten und schmecken fantastisch!

Indische Gerichte finde ich faszinierend, habe mich aber bisher leider eher nicht so wirklich daran getraut. Schließlich dachte ich, dass man dafür gefühlte tausend Spezialgewürze braucht. Nun ja, jemand hat mich eines besseren belehrt, es gibt auch einfache Rezepte. Dazu gehört Chana Masala. Die einzige meiner Meinung nach etwas außergewöhnlichere Zutat ist die Garam Masala-Gewürzmischung. Diese findet ihr allerdings in größeren Supermärkten (Real, Rewe, Kaufland) oder im Asialaden.

Wie so oft ging es beim Kochen international zu: Das Mädchen, das mir das Rezept beigebracht hat, kommt nicht aus Indien, sondern aus Polen. Als wir es zum ersten Mal gekocht haben, waren wir gerade auf Reisen und haben für eine Italienerin gekocht. Es hat aber am Ende sowohl den italienischen, als auch den polnischen und deutschen Geschmackssinn getroffen ;)

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